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Meet our Mittelstand
Das dichte Netz an mittelständischen Unternehmen gehört zu den Stärken des deutschen Wirtschaftsstandortes. Das gilt auch für den automobilen Mittelstand, der zu Recht als Innovationsmotor bezeichnet wird. Wir möchten einige unserer mittelständischen Mitgliedsunternehmen und ihre innovativen Produkte vorstellen – aber auch ihre Anliegen an die Politik.
Das dichte Netz an mittelständischen Unternehmen gehört zu den Stärken des deutschen Wirtschaftsstandortes. Das gilt auch für den automobilen Mittelstand, der zu Recht als Innovationsmotor bezeichnet wird. Wir möchten einige unserer mittelständischen Mitgliedsunternehmen und ihre innovativen Produkte vorstellen – aber auch ihre Anliegen an die Politik.
Automobile gehören zu den komplexesten Produkten, die es gibt. Bevor ein Fahrzeug auf die Straße kommt, sind viele Prozessschritte erforderlich, sowohl in der Entwicklung als auch später in der Produktion.
Der vielfältige automobile Mittelstand in Deutschland gehört zu den starken USPs unseres Wirtschaftsstandortes. Wir möchten einige unserer mittelständischen Mitgliedsunternehmen und ihre innovativen Produkte vorstellen – aber auch ihre Anliegen an die Politik. Denn klar ist: Damit der Innovations- und Wohlstandsmotor "Mittelstand" nicht ins Stottern gerät, braucht es dringend politische Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sei es in Form von weniger Bürokratie, konkurrenzfähigen Energiepreisen und vielem mehr.





Was macht Ihr Unternehmen?
Die BENSELER Firmengruppe beschichtet, entgratet und veredelt Serienbauteile. Als Automobilzulieferer sorgen wir für langlebige, funktionssichere Komponenten und schaffen maßgeschneiderte Lösungen, die effizient in die Prozesse unserer Kunden integriert sind.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Die Mobilität der Zukunft ist vielfältig, effizient und nachhaltig. Als Dienstleister im Bereich Automobilzuliefererindustrie gestalten wir diesen Wandel aktiv mit: durch Oberflächentechnologien und additive Fertigung, die neue Fahrzeugkonzepte ermöglichen – vom E-Auto bis zur Brennstoffzelle. Unsere Vision: Bauteile für die Mobilitätsformen von morgen zu veredeln – und dabei als internationale Marke für Beschichtung und Entgratung immer einen Schritt voraus zu sein. So gestalten wir nachhaltige Mobilität aktiv mit – innovativ, verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Der Mittelstand braucht verlässliche Rahmenbedingungen. Wir stehen zu hohen Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards – was uns jedoch bremst, sind zunehmende Bürokratie, stockende Digitalisierung und praxisferne Umsetzungen, die Effizienz und Innovationskraft hemmen. Zudem beobachten wir, dass einfache Tätigkeiten wegen hoher Kosten ins Ausland abwandern. Wir wünschen uns politischen Mut zur Vereinfachung, zur Stärkung des Standorts – und zu fairen Bedingungen für das produzierende Gewerbe.





Was macht Ihr Unternehmen?
Als führender Anbieter von Electronic Engineering und Manufacturing Services (EMS) begeistert BMK mit individuellen und innovativen Lösungen für optimierte Wertschöpfungsketten. Neben der umfassenden Technologiekompetenz übernimmt BMK für seine Kunden die Steuerung von Fulfillment / Logistik und der Supply Chain unter anderem im Bereich Automotive. Im April 2024 zog die Automotive-Sparte der BMK an den Hightech-Standort Walter Technology Campus in Augsburg.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Themen wie Nachhaltige Mobilität/Green Mobility, Autonomes Fahren, Digitale Vernetzung/Smart Cities aber auch E-Fuels und deren Zukunftsfähigkeit gehören in unsere Vision und sind tief in der Unternehmensführung von BMK verankert und fester Bestandteil unserer Unternehmenspolitik. So sind wir auch an verschiedenen Projekten zum intermodularen Verkehrssystem für die effiziente Mobilität beteiligt.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Für uns sind wichtige Themen der Abbau von Bürokratie, die Reduzierung der Regulierungsmaßnahmen auf ein sinnvolles Maß, zudem eine Einführung des Industriestrompreises, um international wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Aber auch die Verbesserung der allgemeinen Ausbildungsstrukturen gehört für uns weit oben auf die politische Agenda.





Was macht Ihr Unternehmen?
Bei Bühler Motor entwickeln wir anspruchsvolle, auf Kundenanforderungen abgestimmte und natürlich zuverlässige elektromechanische und -hydraulische Antriebslösungen. Beispielsweise elektrische Pumpen und elektrische Aktuatoren.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Die Treiber der Technologie für die Mobilität von morgen sind Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Bühler Motor entwickelt überwiegend Produkte für nachhaltige Antriebe. Das sind Komponenten und Systeme für Thermo-Management und Aktuatoren für Regelsysteme wie die Drehmomentverteilung bis hin zu Traktionsmotoren für Scooter und leichte Motorräder. Neben dem Einsatz nachhaltiger Fertigungs- und Produkttechnologie liegt ein Schwerpunkt auf Software- und Vernetzungslösungen, etwa in den Bereichen Health Monitoring und Predictive Maintenance.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Es braucht die Schaffung verlässlicher und stabiler Rahmenbedingungen. Gemeinsam gedacht in Deutschland und einem starken Europa, mit freiem Zugang zu den globalen Märkten, Rechtsstaatlichkeit und fairen Handelskonditionen, geringen Energiekosten, weniger Bürokratie – etwa beim Lieferkettengesetz und der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Nur so kann es Planungssicherheit für die Wirtschaft geben.





Was macht Ihr Unternehmen?
Die DBK Gruppe ist ein führender Anbieter von elektrischen Heiz- und Kühlsystemen. Als internationales Unternehmen liefern wir mechatronische Produkte und EMS-Dienstleistungen (Electronics Manufacturing Services) an verschiedene Branchen, darunter auch den Automobilsektor.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Der Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnt neben dem Thema des autonomen Fahrens zunehmend an Bedeutung. Diesbezüglich gestalten wir die Mobilität der Zukunft mit und sorgen für eine effiziente Energienutzung und zunehmende Ressourcenschonung. Unsere Hochvolt-Heizer, die in Elektrofahrzeugen für die Innenraumbeheizung und Batteriekonditionierung Verwendung finden, tragen zur Reduzierung von CO2 bei und verlängern die Batterielebensdauer. Die Heizer sind leicht und kompakt gestaltet und erzielen Wirkungsgrade von etwa 98 Prozent.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
In Zeiten globaler Unsicherheit ist die Schaffung von Planungssicherheit unser drängendstes Anliegen. Besonders die jüngsten Änderungen zu Abgasvorschriften für Fahrzeuge und geänderte Pflichten der Nachhaltigkeitsberichterstattung erschweren Unternehmen langfristige Entscheidungen. Spielregeln mitten im Spiel zu ändern, bestraft diejenigen, die sich daran gehalten haben. Die Politik muss klare Richtlinien und Zeitpläne vorgeben und verteidigen, um Planungssicherheit zu gewährleisten und den Übergang zu nachhaltigen Mobilitätslösungen zu unterstützen.





Was macht Ihr Unternehmen?
Graepel ist ein führendes Unternehmen der Metallverarbeitung und weltweit gefragter Systemlieferant für hochwertige Blechprodukte. Unser Traditionsunternehmen zeichnet sich durch innovative Technologien, zertifizierte Qualität und starke Kundenorientierung aus. Seit 1889 beweist Graepel seine Kompetenz im Bereich gelochtes und verformtes Blech.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Die Mobilität der Zukunft wird vielfältig sein – mit elektrischen Antrieben, Verbrennern und alternativen Kraftstoffen. Entscheidend ist der Schutz zentraler Fahrzeugkomponenten wie Kühlsystemen und Batterien. Unsere weltweit bewährten Lüftungsgitter leisten genau das: Sie schützen zuverlässig vor äußeren Einflüssen, tragen zu mehr Sicherheit, Effizienz und Langlebigkeit bei. Gleichzeitig erfüllen sie höchste Ansprüche an Funktion und Design.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Als produzierendes Unternehmen im internationalen Wettbewerb fordern wir von der Politik verlässliche und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen, insbesondere bei Energiepreisen, Bürokratie und Planungssicherheit. Was wir brauchen, sind schnellere Entscheidungen, weniger Hürden und mehr Tempo bei der Transformation – damit der Standort Deutschland zukunftsfähig bleibt.





Was macht Ihr Unternehmen?
GEDIA entwickelt und produziert innovative Karosseriebauteile für Fahrzeuge der Zukunft – für maximale Sicherheit, optimalen Leichtbau und hohe Wirtschaftlichkeit. Mit weltweit neun Produktionsstätten sind wir international aufgestellt.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Menschen wünschen individuelle Mobilität – das Automobil macht sie möglich. GEDIA trägt wesentlich dazu bei, dass Fahrzeuge auch in Zukunft sicher, energieeffizient und bezahlbar sind. Mit innovativen Warmformtechnologien wie unserer selbst entwickelten TemperBox® können wir maßgeschneiderte Bauteile mit angepassten Materialeigenschaften ermöglichen. Durch die laufende Entwicklung und Optimierung moderner Montage-, Umform- und Fügetechnologien verbessern wir kontinuierlich Leichtbau und Sicherheit – gemeinsam mit unseren Kunden und für die Mobilität von morgen.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Wichtigste Voraussetzung für die industrielle Fertigung ist eine sichere und bezahlbare Energieversorgung. Darüber hinaus belasten immer mehr Vorschriften, Meldepflichten und Auflagen die Industrie – hier ist dringend Entlastung nötig. Ebenso müssen Sozialkosten und Steuern deutlich gesenkt werden. „Zudem braucht es eine Verbesserung der schulischen und universitären Ausbildung, mit stärkerem Fokus auf die Vermittlung wirtschaftlicher und technischer Grundlagen sowie auf soziale Werte und Kompetenzen.





Was macht Ihr Unternehmen?
Junge ist ein führender Hersteller von Nutzfahrzeugaufbauten. Neue Technologien und ein tiefes Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse der Kunden macht Junge europaweit zur Premiummarke für zukunftssichere Branchenlösungen.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Mit der Zunahme der Digitalisierung und des Onlinehandels wächst auch das Transportvolumen im Distributionsverkehr. Als Wertschöpfungskettenpartner der Nutzfahrzeugindustrie sehen wir mit unseren Produktentwicklungen der Mobilität der Zukunft positiv entgegen. Unsere Aufgabe ist es, zu den neuen Antriebskonzepten passende Aufbaulösungen weiterzuentwickeln. Mit unserer Junge ecobox haben wir bereits ein Zeichen hinsichtlich Effizienz gesetzt. Unsere aerodynamisch optimierten Aufbauten verbessern bereits jetzt bedeutend Reichweite und Verbrauch von Nutzfahrzeugen.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Die Politik muss schnellstmöglich für Planungssicherheit und die damit verbundenen Rahmenbedingungen sorgen. Die Transformation bei neuen Antriebskonzepten kann nur erfolgreich im Nutzfahrzeugsektor umgesetzt werden, wenn die Fragen der Infrastruktur und Fördermaßnahmen kurzfristig beantwortet werden können. Solange die Ladeinfrastruktur nicht flächendeckend sichergestellt werden kann, werden Investitionen in neue Fahrzeuge verzögert und können nicht planungssicher umgesetzt werden.





Was macht Ihr Unternehmen?
Die Kiesling Fahrzeugbau GmbH ist Hersteller von hochwertigen Kühlaufbauten für die Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Wir ermöglichen eine zukunftsfähige Distribution frischer und tiefgekühlter Waren – hygienisch sicher, mit lückenloser Kühlkette und im Einklang mit der Umwelt. Hierfür entwickeln wir unsere Lösungen für eine leise, saubere und effiziente Kühlverteilung im urbanen Lebensraum, mit recyclingfähigen Aufbauten, energiesparenden Trennwänden und elektrischen Antrieben. So verbinden wir Nachhaltigkeit mit höchster Lieferqualität.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Wir appellieren an die Politik: Schaffen Sie stabile Rahmenbedingungen – aber geben Sie der Wirtschaft Luft zum Atmen! Innovation entsteht durch Freigeist, Mut und Unternehmertum, nicht durch Vorschriften. Überregulierung und Bürokratie bremsen den Fortschritt. Wir fordern: weniger Detailvorgaben, mehr Eigenverantwortung; weniger Eingriffe, mehr Raum für Ideen. Politik soll den Rahmen setzen – nicht unternehmerisches Handeln ersetzen. Nur Freiheit schafft Innovation.





Was macht das Unternehmen?
KIRCHHOFF Automotive bietet Karosserielösungen, die die Mobilität von morgen noch sicherer machen. Innovative und wirtschaftliche Leichtbauprodukte sorgen dafür, dass Menschen bei einem Unfall optimal geschützt sind.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt das Unternehmen dazu bei?
Auch die Fahrzeuge der Zukunft – von elektrisch bis autonom – benötigen Karosserien, die im Notfall eine größtmögliche Sicherheit aller Unfallbeteiligten gewährleisten. Als Zulieferer der Automobilindustrie entwickelt und produziert KIRCHHOFF Automotive komplexe Metall- und Hybridstrukturen für Rohkarosserie und Fahrwerk, die leicht, wirtschaftlich und crashsicher sind. Als Global Player bieten wir unseren Kunden umfassendes Know-how in den Bereichen wirtschaftlicher Leichtbau und Crashperformance.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Der Bürokratieabbau und die Brüsseler Omnibusverfahren sollten einhergehen mit einem Mentalitätswechsel hin zu einer Vertrauenskultur und weg von der Misstrauenskultur gegenüber Gesellschaft und Unternehmen. Die Investitionen in Bildung und Innovation und somit die Forschungs- und Entwicklungs-Aufwendungen sollten erheblich gesteigert und die Verfahren wie bei der Sprunginnovation Deutschland (SPRIND) in einem Agenturmodell wesentlich vereinfacht werden. Hierzu muss eine klare Strategie entwickelt werden und für die Beaufsichtigung der Projekte sollte sich die Politik mit jeweiligen Fachleuten umgeben.





Was macht Ihr Unternehmen?
Die Konvekta AG entwickelt und produziert innovative Heizungs- und Klimatisierungssysteme für Busse. Unser Fokus: CO₂-Wärmepumpen als energieeffiziente, nachhaltige Alternative zu fossilen und synthetischen Kältemitteln.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Die Mobilität von morgen ist emissionsfrei, effizient und nachhaltig. Mit unseren CO₂-Wärmepumpen für Elektrobusse reduzieren wir den Energieverbrauch um bis zu 50 % und machen Diesel-Zusatzheizungen überflüssig. Unsere Technologie trägt dazu bei, die Reichweite von E-Bussen zu erhöhen, Betriebskosten zu senken und nachhaltige Klimalösungen im ÖPNV zu etablieren. Damit schaffen wir umweltfreundliche Städte und nachhaltige Mobilität für kommende Generationen.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Die Zukunft der Elektromobilität hängt von klaren regulatorischen Rahmenbedingungen und gezielter Förderung ab. Wir fordern die Politik auf, nachhaltige Technologien wie CO₂-Wärmepumpen stärker zu unterstützen und Planungssicherheit für die Industrie zu schaffen. Insbesondere der Ausstieg aus PFAS-haltigen Kältemitteln muss konsequent vorangetrieben werden, um umweltschädliche Alternativen zu ersetzen und die Klimaziele zu erreichen.
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Was macht Ihr Unternehmen?
Seit mehr als fünf Jahrzehnten hat sich die im Emsland verwurzelte KRONE Nutzfahrzeug Gruppe als Marktführer in den Bereichen Auflieger und Anhänger etabliert. Insbesondere im Bereich der Sattelauflieger beweist KRONE Trailer eine herausragende Fertigungskompetenz. Mit wegweisenden Fortschritten in den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung konnte das Unternehmen seine Marktposition stärken und die Bedeutung von Innovationen unterstreichen.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Die Zukunft der Mobilität ist effizient, nachhaltig und digital vernetzt. KRONE Trailer entwickelt innovative Lösungen, die den Transportsektor sicherer, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher machen. Dazu gehört für KRONE Trailer: höhere Effizienz, mehr Nachhaltigkeit, maximale Sicherheit und eine konsequente digitale Transformation. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden entwickeln wir wegweisende Produkt- und Digitallösungen, die den Alltag in der Transportbranche erleichtern und echte Mehrwerte schaffen. Unser Ziel: den Transport von morgen smarter, nachhaltiger und zukunftssicher zu gestalten.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Die EU hat ambitionierte CO₂-Reduktionsziele für den Straßengüterverkehr gesetzt – und die ersten Null-Emissionsfahrzeuge sind bereits auf der Straße. Doch die Realität hinkt hinterher: Lade- und Wasserstofftankinfrastrukturen fehlen, die Betriebskosten sind nicht wettbewerbsfähig, und die politischen Rahmenbedingungen bremsen Innovationen aus. Unser dringender Appell an die Politik: Schafft endlich die Voraussetzungen für eine emissionsfreie Logistik! Dazu gehören ein massiver Ausbau der Lade-/H₂-Tankinfrastruktur, faire Gesamtbetriebskosten, klare und verbindliche Zielvorgaben sowie eine Überarbeitung der CO₂-Flottenregulierung – schon 2025 statt 2027!





Was macht Ihr Unternehmen?
Lohmann liefert in der Business Unit Technical Tapes fortschrittliche Klebelösungen, die auf Schlüsselindustrien wie Automobil, Bau, Elektronik, Medical und die druckgrafische Industrie zugeschnitten sind. Zunehmend werden unsere Kundenlösungen auch mit einer kontrollierten „Entklebe-Funktion“ versehen. Das sogenannte „debonding on demand“ ist für Recycling und Kreislaufwirtschaft von hoher Bedeutung.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Unsere Vision der Mobilität von morgen ist geprägt von Nachhaltigkeit, Individualität, Innovation und Funktionalität. Wir sehen eine Zukunft, in der umweltfreundliche Antriebstechnologien und intelligente Verkehrskonzepte für jeden verfügbar sind und den Alltag bestimmen. Lohmann leistet bereits heute mit fortschrittlichen und smarten Klebelösungen einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung dieser Vision. In der Elektromobilität bieten sie nicht nur zuverlässige Verbindungen, sondern erfüllen auch zusätzliche Funktionen wie elektrische und thermische Leitfähigkeit, Abschirmung und elektrische und thermische Isolierung. Zukünftig werden sie noch intelligenter, responsiver und adaptiver sein. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig für die Integration neuer Energiespeicher wie Brennstoffzellen oder Lithium-Ionen-Batterien sowie für die sichere und effiziente Funktion elektronischer Komponenten in Fahrzeugen.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Unser drängendstes Anliegen an die Politik ist ein konsequenter Abbau unnötiger Bürokratie und die Schaffung zielgerichteter Förderprogramme, die insbesondere Innovationen und nachhaltige Technologien unterstützen. Wir sind überzeugt, dass vereinfachte Verfahren und weniger Verwaltungsaufwand uns dabei unterstützen, schneller und flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, zukunftsweisende Projekte – etwa im Bereich der Elektromobilität oder der Industrie 4.0 – voranzutreiben. Regularien, beispielsweise im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagements, sind oft zu komplex und verursachen einen unverhältnismäßigen Aufwand.





Was macht Ihr Unternehmen?
Wir liefern smarte Lösungen für Karosserie- und Strukturteile aus Metall – von der Idee bis zur Serie, mit modernster Press-, Schweiß- und Montagetechnik.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Die Mobilität der Zukunft braucht effiziente Prozesse, eine intelligente Fertigung und nachhaltige Lieferketten. Wir gestalten diesen Wandel mit – durch moderne Presswerke, automatisierte Montageanlagen und ein internationales Produktionsnetzwerk, das flexibel auf die Anforderungen unserer Kunden reagiert.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Als mittelständisches Unternehmen im Wandel brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung. Förderprozesse müssen einfacher, praxisnah und planbar sein. Weniger Bürokratie, mehr Umsetzungsspielraum – nur so bleibt der Standort Europa wettbewerbsfähig und wir können unsere Rolle in der Wertschöpfungskette langfristig sichern.





Was macht das Unternehmen?
PWO ist ein globales Unternehmen der Mobilitätsbranche mit einem vollständig Verbrenner-unabhängigen Geschäftsmodell. Mit unseren Metallkomponenten und -systemen an der Grenze des technologisch Möglichen verbinden wir Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt das Unternehmen dazu bei?
Die Mobilität der Zukunft wird individuell und nachhaltig sein. Unsere Komponenten und Systeme in klimafreundlicher Leichtbauweise tragen dazu bei, Fahrzeuge aller Antriebsarten umweltfreundlicher zu machen. Mit unserer ambitionierten Dekarbonisierungsstrategie unterstützen wir zudem unsere Kunden auf dem Weg zur Klimaneutralität in ihrer eigenen Wertschöpfungskette. Das macht uns zu einem gefragten Partner in der aktuellen Transformation der Branche.
Was ist das drängendstes Anliegen an die Politik?
Die Politik muss die Rahmenbedingungen in Deutschland so verändern, dass die Wirtschaft wieder wachsen und Wohlstand für die Menschen generieren kann. Dies betrifft einen ganzen Strauß an Themen: insbesondere wettbewerbsfähige Energie, eine schlanke und effiziente öffentliche Verwaltung, erstklassige Bildung und Anreize für eine echte Leistungskultur. Wenn dies nicht gelingt, wird sich die bereits stattfindende Deindustrialisierung nicht nur fortsetzen, sondern könnte sich sogar noch beschleunigen.





Was macht das Unternehmen?
Wir produzieren innovative und technische Kunststoffbauteile für unsere Kunden aus der Mobilitätsbranche. Durch unseren Ansatz des Value Engineering unterstützen wir vollumfassend von der ersten Idee bis zur Serie in großen Stückzahlen.
Wie sieht unsere Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt das Unternehmen dazu bei?
Die Mobilität der Zukunft muss leichter, effizienter und nachhaltiger sein. Unser Beitrag dazu ist die Herstellung hochfunktionaler Kunststoffbauteile, die das Gewicht von Fahrzeugen reduzieren und so zu Energieeinsparungen beitragen. Durch innovative Hybridbauteile und Recycling-Kunststoffe helfen wir dabei, CO₂-Emissionen zu senken und Reichweiten zu erhöhen. Unsere leichten, aber robusten Bauteile ermöglichen zudem mehr Designfreiheit und integrierte Funktionalität.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie sind die Strompreise. Als produzierendes Unternehmen sind wir auf wettbewerbsfähige Energiepreise angewiesen, um unsere innovativen Lösungen wirtschaftlich und nachhaltig herstellen zu können. Daher benötigen wir politische Rahmenbedingungen, die eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung sicherstellen, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien.





Was macht das Unternehmen?
Swoboda entwickelt und fertigt hochpräzise, innovative Komponenten und Systeme, vor allem Metall-Kunststoff-Verbundteile, Sensoren, Aktuatoren und Steuergeräte für die automobile Zukunft. Unsere Produkte sind in rund jedem zweiten Fahrzeug weltweit verbaut.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt das Unternehmen dazu bei?
Unsere Vision der Mobilität von morgen ist geprägt von Elektromobilität, autonomem Fahren und vernetzter Technologie. Swoboda trägt dazu bei, indem wir fortschrittliche Lösungen entwickeln, die diese Trends unterstützen. Unsere Produkte verbessern die Sicherheit, Effizienz und den Komfort von Fahrzeugen und tragen zur Reduzierung von Emissionen bei. Durch kontinuierliche Innovation und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden gestalten wir die Zukunft der Mobilität aktiv mit.
Was ist das drängendste Anliegen an die Politik?
Unser drängendstes Anliegen an die Politik ist die Schaffung eines stabilen Rahmens für Innovation und Wachstum in der Automobilindustrie. Dazu gehören Investitionen in die Infrastruktur für Elektromobilität, Unterstützung für Forschung und Entwicklung sowie klare und verlässliche regulatorische Vorgaben. Wir benötigen eine Politik, die die Transformation der Branche unterstützt und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sichert.





Was macht Ihr Unternehmen?
Wir entwickeln, produzieren und vertreiben hochwertige Befestigungslösungen und Automatisierungstechnik. Aus eigener Produktion stammen u.a. Sicherungsringe und -scheiben, Schließringbolzen und passende Werkzeuge sowie das SAN-System für automatisierte Arbeitsumgebungen.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Mobilität verändert sich rasant – neue Antriebskonzepte, smarte Technologien und veränderte Nutzerbedürfnisse prägen den Wandel. Was dabei jedoch unverändert bleibt: die Anforderungen an Sicherheit. Genau hier setzt Titgemeyer an. Als Spezialist für Befestigungstechnik sorgen wir dafür, dass auch kleinste Komponenten zuverlässig halten – heute und in der Mobilität von morgen. Und durch automatisierte Setztechnik wie mit unseren SAN-Lösungen, einem universellen Nietsystem, können Befestiger hocheffizient und kontrolliert verarbeitet werden. Unser Beitrag: Smarte Lösungen für sichere Verbindungen!
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Unser Hauptanliegen ist die Entbürokratisierung, um den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Wir fordern klare, einheitliche Rahmenbedingungen für den freien Zugang zu globalen Märkten und den Abbau von Zöllen. Die Politik sollte Forschung und Entwicklung im Mittelstand gezielt stärken, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, den technologischen Wandel aktiv zu gestalten, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu festigen und Fachkräfte langfristig zu binden.





Was macht Ihr Unternehmen?
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der führenden Anbieter von gezogenen Nutzfahrzeugen in Europa. Das Unternehmen entwickelt, produziert und serviciert Premium-Fahrzeuge für maßgeschneiderte Transportlösungen mit Mehrwertgarantie. Schwarzmüller setzt als Innovations- und Technologieführer mit seiner über 150-jährigen Erfahrung die Benchmarks für Nutzfahrzeuge, fertigt Anhänger und LKW-Aufbauten. Aber auch Wartung, Reparatur und Ersatzteilversorgung zählen zu den Unternehmensleistungen.
Wie sieht Ihre Vision der Mobilität von morgen aus und was trägt Ihr Unternehmen dazu bei?
Um zur Mobilität der Zukunft beizutragen, hat Schwarzmüller ein Innovations- und Zukunftszentrum gegründet, das langfristige Perspektiven entwickelt und innovative Lösungen für kommende Herausforderungen erarbeitet. Dabei liegt der Fokus auf industriellem Leichtbau mit neuen Materialien, der Integration von Telematik und fortschrittlicher Sensorik, um intelligentere Anhänger zu entwickeln. Zudem werden neue Produktionsmethoden erforscht, um die Effizienz und Nachhaltigkeit in der Fertigung zu erhöhen.
Was ist Ihr drängendstes Anliegen an die Politik?
Es braucht einen raschen Abbau der Bürokratie, einen spürbaren Reformwillen der Regierung, eine Befristung von Rechtsvorschriften, verbindliche Wettbewerbsfähigkeitsprüfung neuer Gesetze und die Einführung eines zentralen Verwaltungsstrafregisters. Darüber hinaus sind die Umsetzung von Bahn-& Straßeninfrastrukturpaketen, Digitalisierungsmaßnahmen, Absicherung der Forschungsprämie und investitionsfördernde Maßnahmen im privaten Bereich erforderlich. Die Lohnnebenkosten müssen gesenkt werden, ebenso wie die Energiepreise.
