Beiträge und Empfehlungen der Automobilindustrie
Die CO2-Flottengrenzwerte der Europäischen Union sowie der Klimaschutzplan der Bundesregierung erfordern eine erhebliche Reduktion der CO2-Emissionen bis 2030. Batterie-elektrische leichte Nutzfahrzeuge verfügen über einen lokal CO2-freien Antrieb und können dabei einen großen Beitrag leisten. Durch die dedizierten CO2-Ziele für leichte Nutzfahrzeuge (N1) entsteht ein hoher Anspannungsgrad sowohl auf der Fahrzeugseite, als auch hinsichtlich Akzeptanz auf der Nutzerseite.
Die Nutzung dieser Technologie im täglichen Betrieb mit verfügbarer einsatzgerechter sowie vernetzter Ladeinfrastruktur und damit die Akzeptanz alternativer Lademöglichkeiten ist die Grundvoraussetzung zur Erreichung der Klimaziele und den damit verbundenen Fahrzeughochlauf.
Der erwartete schnelle Hochlauf erfordert eine sichere und breite Bereitstellung von entsprechender Ladeinfrastruktur. Die Empfehlungen für die richtigen Maßnahmen und Weichenstellungen sind in der VDA Position „Leichte E-Nutzfahrzeuge und deren Ladeinfrastruktur“ zusammengefasst.