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- Automobil-Insight 2023
- Elektromobilität im internationalen Vergleich
Elektromobilität im internationalen Vergleich
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- Elektromobilität im internationalen Vergleich
2023 hat sich der weltweite Vormarsch der Elektromobilität bei den Pkw-Neuzulassungen fortgesetzt. Mit rund 12,6 Mio. global neu zugelassenen Pkw mit einem elektrischen Antrieb (BEV, PHEV oder FCEV) wurde der Vorjahresrekord von 9,4 Mio. Einheiten deutlich übertroffen. Damit stieg der E-Auto-Absatz um rund ein Drittel und damit nicht mehr ganz so stark wie im Vorjahr, wo die E-Neuzulassungen um über die Hälfte angestiegen waren. Das ist aufgrund der nun erreichten signifikanten Stückzahlen bei einem Hochlauf einer neuen Antriebstechnik völlig normal. Inzwischen wird bereits rund jeder sechste global verkaufte Pkw elektrisch angetrieben. Hiervon sind mit 8,7 Mio. Einheiten 69 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent) rein elektrische BEV-Fahrzeuge.
Die Brennstoffzelle (FCEV) ist weiter rückläufig und spielt mit nun unter 10.000 Stück weiterhin keine Rolle. Der Rest entfällt auf Plug-in-Hybride (PHEV), die 2023 relativ an Zuspruch gewonnen haben. Die Transformation vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor, die in Anbetracht des ehrgeizigen UN-Klimaziels nötig ist, ist in der Automobilindustrie somit in vollem Gange. Es ist zu berücksichtigen, dass die Entwicklung in den verschiedenen Märkten recht heterogen ist, im Allgemeinen kann man sagen, dass es eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Beziehung zwischen Wohlstand und Durchdringung des Marktes mit Elektro-Pkw gibt. Außerdem spielen Incentives und gesetzliche Vorgaben, z. B. in Bezug auf CO2-Grenzwerte, eine wichtige Rolle.